Besonders in den kalten Wintermonaten fällt es nicht immer leicht, schon früh am Morgen den inneren Schweinehund zu überwinden. Viele verschieben ihre sportlichen Aktivitäten daher bis in die Abendstunden. Wer sich dann zu sehr verausgabt, läuft Gefahr, schlechter einschlafen zu können. Aber stimmt das wirklich? Im folgenden Blogbeitrag geht es darum, wie regelmäßige Bewegung die Schlafqualität allgemein beeinflusst, welche Vor- und Nachteile Sport am Abend mit sich bringt und welche Sportarten vor dem Schlafengehen geeignet sind.
Die Wirkung von Sport auf die Schlafqualität
Wenig Bewegung, langes Sitzen im Büro und abendliches Liegen vor dem Fernseher wirken sich nicht immer günstig auf die Schlafgesundheit aus. Gerade diejenigen, die gelegentlich Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen haben, können von moderater, aber regelmäßiger sportlicher Aktivität profitieren. Sport sorgt dafür, dass der Kreislauf angeregt wird und die Körpertemperatur steigt. Durch die intensive Belastung des Körpers schaltet dieser nach einiger Zeit in den Ruhemodus, wobei die Körpertemperatur sogar unter den Ausgangspunkt sinkt. Und genau diese Ruhephase ist für die entspannende und schlaffördernde Wirkung verantwortlich. Der Körper wird also erst einmal richtig hochgefahren, um sich anschließend besser erholen und regenerieren zu können. Außerdem wird beim Sport das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet, wodurch man nicht nur körperlich, sondern auch mental gestärkt wird.
Sport vor dem Schlafengehen – aber in Maßen
Ein gutes Workout am Abend kann dabei helfen, den Stress und Frust des Tages abzubauen und auf positive Gedanken zu kommen. Generell gilt jedoch: Je mehr man sich anstrengt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Körper erst nach einer längeren Erholungsphase gut in den Schlaf findet. Um Schlafprobleme nach dem Sport zu vermeiden, sollten intensive sportliche Aktivitäten besser auf eine frühere Tageszeit verlegt werden. Grundsätzlich wird ein moderates Training ca. 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen empfohlen. Dabei ist es wichtig, auf die innere Uhr zu achten und zu wissen, wie der Körper auf das Training reagiert. Hier empfiehlt es sich auf den eigenen Biorhythmus zu achten und verschiedene Sportarten zu unterschiedlichen Uhrzeiten auszuprobieren. Je mehr die individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden, desto besser werden sich sportliche Aktivitäten auf die Schlafqualität auswirken.
Auf die richtige Sportart kommt es an
Generell sollte es sich um eine Sportart handeln, die einem persönlich guttut und Spaß macht. Ein Spaziergang in der kühlen Abendluft ist für viele Gemüter beruhigend. Der Körper kann langsam zur Ruhe kommen und sich mit ausreichend frischer Luft versorgen. Auch eine entspannte Fahrradtour am Abend kann nach einem anstrengenden Tag für einen freien Kopf sorgen. Um abzuschalten und den Stresspegel zu senken, eignen sich Yoga und andere Entspannungstechniken. Wer sich vor dem Schlafengehen noch einmal ordentlich auspowern möchte,, kann Aerobic, Pilates und ähnliche Gymnastikübungen testen. Möchte man hingegen Muskeln aufbauen, so ist Kraftsport am Abend ebenfalls geeignet. Über Nacht haben Muskeln nämlich Zeit sich zu regenerieren und werden nicht zusätzlich durch den Tagesablauf beansprucht.
Wie kann man noch zu einem erholsamen Schlaf beitragen?
Neben ausreichend Bewegung trägt auch die richtige Schlafhygiene zu einem gesunden und erholsamen Schlaf bei. Mit dem passenden Schlafsystem, welches sich optimal an individuelle Liegebedürfnisse anpasst, gelingt es Verspannungen entgegenwirken und das Wohlbefinden ganzheitlich zu verbessern. Das wenaCel® sensitive Orthopädische Schlafsystem bietet punktgenaue Unterstützung für jede Körperpartie und sorgt so für die notwendige Erholung.
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