Der Start in die kalte Jahreszeit ist für Hausstaubmilbenallergiker eine ganz besondere Herausforderung.
Der Grund dafür liegt im Beginn der Heizperiode: Ein Großteil der Milben stirbt durch die sinkenden Temperaturen im Herbst zwar ab, die winzig kleinen Kotpartikel der Spinnentierchen bleiben jedoch zurück. Durch das Einschalten der Heizung werden diese dann mit dem Staub aufgewirbelt und eingeatmet. Schnupfen, Husten, brennende Augen, oder Niesanfälle sind die Folge. Die allergischen Reaktionen treten vor allem in der Nacht und in der Früh nach dem Aufstehen auf. Aber auch bei Hausarbeit wie beim Überziehen des Bettes oder beim Spielen mit Stofftieren kann es zu Beschwerden kommen.
Daher ist es für Hausstaubmilbenallergiker:innen gerade im Herbst wichtig, den Tierchen den Garaus zu machen. Hierzu ist zu wissen: Milben lieben die Dunkelheit und fühlen sich in Teppichen, Polstermöbeln, in Kuscheltieren und vor allem im feucht-warmen Bett so richtig wohl. Die Belastung durch den Kot der Tierchen ist daher im Schlafzimmer bzw. im Bett am höchsten. Diese „idealen Bedingungen“ für Milben gilt es zu vermeiden.
Und das erreichen Sie vor allem durch:
Regelmäßiges Wechseln der Bettwäsche
Das Vermeiden von Teppichen, Polstermöbeln oder Kuscheltieren im Schlafzimmer
Regelmäßiges Lüften im Schlafzimmer
Verwenden einer für Hausstaubmilben-Allergiker geeigneten Matratze, Bettdecke und Kopfkissen