Diesmal geht es um ein sehr intimes Schlaf-Thema. Ich frage Sie: Wie liegen Sie nachts in Ihrem Bett? Gemeint ist nicht die Körperstellung, die Sie beim Schlafen einnehmen. Gemeint ist auch nicht die Wahl des Kissens oder der Zudecke. Nein. Ich möchte wissen: Tragen Sie einen Pyjama oder ein Nachthemd? Oder liegen Sie splitterfasernackt in Ihrem Bettchen?
Wenn Sie nämlich zu jenen Mitmenschen gehören, die völlig unbekleidet die Nacht verbringen, dann müssen Sie in jedem Fall das neueste Ergebnis einer wissenschaftlichen Studie erfahren, die der britische Neurologe Prof. Dr. Russell Foster aus Oxford veröffentlicht hat.
Seine Botschaft lautet: Wer nachts nackt schläft, wacht am nächsten Morgen besonders frisch und gut gelaunt auf. Wer nachts nackt schläft, bleibt schlank, hat ein kleines Risiko, jemals Übergewicht zu kriegen.
Nackt schlafen tut auch dem Immunsystem gut. Man hat viel seltener eine Infektion, allen voran eine schwere Erkältung.
Ein ganz besonderer Aspekt der wissenschaftlichen Botschaft: Wer unbekleidet schläft, hat ein besonders glückliches Liebesleben. Prof. Dr. Russell Foster erklärt seine Beobachtungen auch näher:
Je weniger Bekleidung man im Bett trägt, desto besser ist es für die Gesundheit des Menschen:
Die Körpertemperatur regelt sich unter der Decke optimal.
Der Schlaf ist tiefer und damit auch erholsamer.
Die Körperzellen und alle Organe des Körpers können sich ohne Nachtkleidung während des Schlafes besser regenerieren.
Gleichzeitig haben amerikanische Wissenschaftler nachgewiesen: Wer nackt schläft, verbrennt mehr Kalorien und bestätigt den Spruch „Schlank im Schlaf!“
Die Vorteile für die Liebe: Wer nackt schläft, spürt den Partner im Bett neben sich hautnah, wird daher erotisch aufgeladen und hat in den meisten Fällen öfter Sex.
Das alles funktioniert allerdings nur dann, wenn die Schlafbasis stimmt. Man braucht speziell fürs Nacktschlafen ein gesundes, gemütliches Bett, das sich optimal dem unbekleideten Körper anpasst und ich die notwendige Erholung bietet.