Klingt ja schön poetisch – funktioniert aber leider immer weniger: Schlafen, vielleicht auch träumen. Viel zu oft raubt uns die hektische Zeit den süßen Schlummer. Schlaf und Traum wollen sich dann einfach nicht einstellen. Da hilft auch kein Schäfchen zählen. Doch diese fünf Tipps könnten weiterhelfen …
Keine „Lichtverschmutzung“!
Wer schlafen will braucht Dunkelheit. Auch schwache Lichtquellen können zum Wecker werden. Und wenn man weiß, dass wir unsere Welt tatsächlich mit Licht „verschmutzen“, also die Nacht unbedingt zum Tag machen wollen, versteht man auch, dass das Einschlafen immer schwerer fällt. Daher: Schlafzimmer abdunkeln oder – als Alternative – rauf‘ mit der Schlafmaske, die sie z. B. aus dem Flugzeug kennen.
Trinken sie sich schläfrig.
Heiße Milch mit Honig ist ein längst bewährtes Mittel. Die Milch enthält nämlich die Aminosäure Tryptophan, das im Körper zum Schlafhormon Melatonin umgewandelt wird. Der Zucker im Honig bewirkt, dass Tryptophan noch schnelle vom Organismus aufgenommen wird. Aber auch das wirkt: Mandelmilch. 20 Gramm Mandeln im Mixer zerkleinern und mit 200 ml Milch erwärmen. Auch die in den Mandeln enthaltenen Wirkstoffe regen also die Synthese des Schlafhormons an. Zudem enthalten Mandeln relativ viel Magnesium. Das entspannt die Muskeln. Und: Mandeln sind auch bei Sodbrennen wirksam, das ebenfalls zu schlechtem Schlaf führen kann. Aber Achtung: Wenn Sodbrennen häufig auftritt, sollte unbedingt der Arzt aufgesucht werden.
Nicht erotisch aber wirksam: Socken!
Mit kalten Füßen, unter denen vor allem Frauen leiden, schläft man nicht gut. Ziehen sie also Wollsocken an oder reaktivieren sie die gute alte Wärmflasche. Wem es dagegen nachts relativ warm ist, wer gar häufig schwitzt, sollte auf Schlafanzüge aus Baumwolle nicht verzichten. Naturfasern wirken stärkerem Schwitzen entgegen. Decken sie sich außerdem nur mit einem Leintuch zu.
Wie man sich bettet, so liegt man.
Ein Um und Auf des guten Schlafes ist und bleibt die Matratze. Über einen Kamm scheren lässt sich dabei gar nichts. Achten sie auf hochwertige Materialien und lassen sie sich ausführlich beraten. Dazu kommt noch die Frage nach dem richtigen Kopfpolster und dem richtigen Lattenrost. Übrigens: Bei Wenatex hat man auf all diese Fragen die richtige Antwort parat …
Und Oma hatte Recht.
Es muss nicht immer Chemie sein, die den Schlaf bringt. Greifen sie ruhig einmal in die bewährte Kräuterkiste. Heilpflanzen (z. B. Lavendel, Baldrian, Hopfen, Melisse usw.) wirken überaus entspannend und schupsen den Schlaf an. Trinken sie also vor dem Zubettgehen regelmäßig (das ist wichtig!) eine Tasse Tee, zubereitet aus den zitierten „Schlaflieferanten“; also z. B. je einen Teelöffel Melissenblätter, Hopfenzapfen, Lavendelblüten und Baldrianwurzel (kommt alles aus der Apotheke, der Drogerie oder dem Reformhaus) und überbrühen die Zutaten mit 250 ml Wasser. Ziehen lassen. Trinken. Natürlich entspannen auch Badezusätze mit diesen Kräutern.