Ein kurzes Schläfchen tagsüber, so sagt man, erhöht die Konzentrations-, Leistungs- und Reaktionsfähigkeit. Aber stimmt das wirklich? Die Forscher sind sich einig: das Mittagsschläfchen hat durchaus seinen Sinn. Ein kurzes Schläfchen steigert nämlich nicht nur die Leistungsfähigkeit sondern könnte zusätzlich auch gegen Burn-out vorbeugen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler des National Institute of Mental Health (NIMH) und der Harvard University im Rahmen ihrer Studien. Nachzulesen in einem Interessanten Artikel auf ORF ON science.
Mittagsschlaf beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor
Bereits im Jahr 2007 haben Wissenschaftler aus Athen und Boston herausgefunden, dass sich auch das Risiko an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben bei Menschen, die regelmäßig einen Mittagsschlaf abhalten, deutlich verringert.
Powernapping, wie funktioniert’s richtig?
Powernapping ist also rundum gesund, aber wie macht man es eigentlich richtig? Ein paar einfache Regeln sind beim richtigen Mittagsschläfchen zu beachten:
Der beste Zeitpunkt für ein Mittagsschläfchen ist zwischen 12 und 14 Uhr – wer zu spät schläft, läuft Gefahr am Abend nicht mehr einschlafen zu können.
Das Powernapping sollte maximal 30 Minuten dauern – bei einem längeren Schlaf gelangen Sie in eine tiefere Schlafphase und das Aufstehen ist umso schwieriger.
Trinken Sie vor dem Einschlafen ruhig noch einen Kaffee, das Koffein entfaltet seine Wirkung erst nach etwa 20 Minuten und hilft Ihnen beim Aufwachen.
Powernapping-Anfängern kann auch autogenes Training helfen, sich kontrolliert zu entspannen.