Wir alle wünschen uns das ganze Jahr über Nacht für Nacht einen erholsamen Schlaf. Wir müssen die Qualität der nächtlichen Ruhe nicht dem Zufall überlassen. Da können wir selbst eine Menge dazu beitragen. Vor allem, wenn uns klar wird, dass wir uns im Spätherbst und Winter anders auf den Schlaf vorbereiten müssen als in der schönen, warmen Jahreszeit. Hier die wichtigsten Schlaf-Tipps für die kalte Jahreszeit.
Gehen Sie niemals mit kalten Füßen zu Bett. Sie werden dann nämlich schlecht einschlafen und auch nicht entspannt durchschlafen. Die gestörte Durchblutung verhindert vielfach die Tiefschlafphasen. Nehmen Sie vor dem Zubettgehen ein sehr warmes Fußbad. Das wird Ihnen guttun.
Wenn Ihnen abends generell kalt ist, dann füllen Sie eine Gummiwärmflasche mit sehr warmem Wasser und legen Sie diese 30 Minute vor dem Schlafengehen unter die kalte Bettdecke. Der ganze Körper erwärmt sich im Bett am schnellsten, wenn Sie die Wärmflasche auf den Bauch oder ins Kreuz legen.
Viele sind stolz darauf, dass sie auch in der kalten Jahreszeit bei offenem Fenster schlafen. In vielen Partnerschaften ist das der Anlass für Streit. Ein offenes oder gekipptes Schlafzimmer-Fenster bei niedrigen Außentemperaturen ist absolut nicht zu empfehlen. Die kalte Luft draußen ist sehr trocken. Sie gelangt ins Schlafzimmer und trocknet die Mund-, Rachen- und Nasenschleimhäute aus. Die Folge: Die Schleimhäute sind dann schlecht durchblutet und können sich nicht mehr gegen Viren und Bakterien wehren. Sie werden zu Tummelplätzen für Krankheitserreger. Man erwacht dann häufig mit Halsschmerzen und Heiserkeit. Das offene Fenster im Winter hat aber noch einen weiteren Nachteil: Die niedrigen Temperaturen im Schlafraum aktivieren das körpereigene Immunsystem. Dieses läuft auf vollen Touren, um den Körper vor der Kälte zu schützen. Das aber stört wieder den tiefen, ruhigen, erholsamen Schlaf. Die beste Lösung, um alle diese Probleme zu verhindern: Lüften Sie das Schlafzimmer etwa 15 Minuten vor dem Zubettgehen 5 bis 10 Minuten lang. Dann aber schließen Sie das Fenster.
Sie müssen aber auch darauf achten, dass es im Schlafzimmer nicht zu warm ist. Regulieren Sie die Temperaturen in dem Raum, in dem Ihr Bett steht. Da darf es nämlich nicht mollig warm sein. Stellen Sie die Heizung darauf entsprechend ein. Die ideale Raumtemperatur für einen optimalen Schlaf in den kalten Monaten ist 18 Grad Celsius. Wenn Ihnen das zu kalt ist, wählen Sie eine kuschelige Schlaf-Kleidung aus Flanell. Und entscheiden Sie sich für eine spezielle Winterdecke aus dem Wenatex-Schlafsystem. Sie ist kuschelig und dennoch sehr leicht.
Speziell in den kalten Monaten ist es so wichtig, dass man jeden Abend zur gleichen Zeit zu Bett geht und morgens zur gleichen Zeit wieder aufsteht. Dieser Schlafrhythmus stärkt das körpereigene Abwehrsystem. Auch wenn es noch so dunkel am Morgen ist: Der Organismus holt Sie – auch ohne Wecker – zur rechten Zeit aus dem Schlaf. Und das ist für viele Menschen im Winter weitaus schwieriger als im Sommer.
In den kalten Monaten ist es für einen idealen Schlaf wichtig, dass Sie richtig mit dem Licht umgehen. Abends bringen Sie sich wunderbar in die wohlverdiente Schlaf-Stimmung, wenn Sie in den Räumen, in denen Sie sich aufhalten, grelles Licht meiden und wenn Sie die Lichtquelle dimmen. Umgekehrt sollten Sie an einem düsteren Morgen nach dem Aufstehen alle Lampen anknipsen, damit grelles Licht herrscht. Das drängt das Schlafhormon Melatonin zurück, das uns an dunklen Wintertagen müde und schlapp macht.
Wenn Sie all diese Maßnahmen berücksichtigen und obendrein ein wertvolles Wenatex-Schlafsystem zuhause haben, dann werden Sie in der kalten Jahreszeit gut ein- und durchschlafen und werden gesund durch den Winter kommen!
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