Eine gemütliche Atmosphäre, kombiniert mit größtmöglicher Funktionalität – das sollte bei der Beleuchtung des Schlafzimmers stets das Ziel sein. Denn es ist viel mehr als nur ein Ort zum Schlafen. Im Bett wird entspannt, gelesen, ferngeschaut und manchmal sogar gearbeitet. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist die richtige Beleuchtung im Schlafzimmer entscheidend. Im folgenden Beitrag erklären wir Ihnen, wie Sie die richtigen Akzente setzen und welche unterschiedlichen Lichtfarben am geeignetsten sind.
Eine solide Basisbeleuchtung
Bevor Sie mit dem Anbringen verschiedener Lichtquellen beginnen, sollten Sie im Schlafzimmer – wie in jedem anderen Wohnraum auch – für eine solide Basisbeleuchtung sorgen. Hierfür eigenen sich vor allem LED-Panels. Die einfach zu montierenden Deckenlampen streuen ihr Licht diffus aus, sodass Sie damit ganz einfach für eine gleichmäßige und angenehme Grundbeleuchtung im Schlafzimmer sorgen können. Auch Einbaustrahler und Einbaupanels sind eine gute Idee, um für eine stimmungsvolle Atmosphäre zu sorgen. Die Anzahl der Einbauleuchten richtet sich nach der Größe Ihres Schlafzimmers. Pro Quadratmeter sollten es in etwa 140 Lumen sein.
Lichtzonen schaffen
Besonders zwei Bereiche des Schlafzimmers können, was die Beleuchtung angeht, zu einer Herausforderung werden: Das Bett und der Kleiderschrank. Wenn Sie abends noch lesen möchten, brauchen Sie ausreichend Licht, idealerweise direktes und neutralweißes. Eine passende Lösung bieten Nachttischleuchten, die neben einer Lichtquelle auch ein schönes Deko-Objekt abgeben, sowie Wandleuchten mit individuell einstellbaren Leuchtköpfen. Wichtig: Alle Lichtquellen sollten sich nach Möglichkeit getrennt voneinander schalten lassen und obendrein dimmbar sein. Schließlich soll der Nachwuchs oder der/die Partner:in in Ruhe einschlafen können, während Sie noch ein wenig in spannenden Krimis oder Romanen schmökern. Damit Sie auch im Winter, wenn es beim Aufstehen noch dunkel ist, das passende Outfit für Ihren Tag raussuchen können, raten wir Ihnen mit Leuchten oder Strahlern zu arbeiten, die in einem Abstand von etwa einem halben bis dreiviertel Meter angebracht werden. Dadurch können Sie das Innere Ihres Schranks perfekt ausleuchten. Downlights, Stehlampen oder Klemmleuchten rücken – wenn sie richtig positioniert werden – den Kleiderschrank ins richtige Licht.
Die richtige Farbtemperatur
Sind die Lampen im Schlafzimmer ausgewählt, stellt sich die Frage nach der geeigneten Lichtfarbe. Wie bei der Badezimmerbeleuchtung ist es im Schlafzimmer ratsam, aktivierende als auch beruhigende Farbtakzente zu setzen. Gerade in den Wintermonaten, wenn es draußen noch dunkel ist, eignet sich tageslichtweißes Licht mit einer Farbtemperatur von ca. 5.300 Kelvin sehr gut, um uns wach werden und besser in den Tag starten zu lassen. Was am Morgen eine große Hilfe beim Aufstehen darstellt, kann abends dazu führen, dass wir schlechter einschlafen. Wählen Sie für den Abend daher Glübirnen mit warmweißen Licht bis etwa 3.000 Kelvin. Wer es sich einfach machen will, sorgt mithilfe von Lampen, bei denen sich der Weißton einstellen lässt stets für die richtige Farbtemperatur im Schlafzimmer. Lesen Sie hier (Link zu Blogbeitrag) weiter, wenn Sie mehr über die Wirkung von Farben auf die Schlafqualität erfahren möchten.
Fazit
Für das Schlafzimmer empfehlen wir eine gute Grundbeleuchtung und verschiedene Lichtzonen rund um den Spiegel, Kleiderschrank sowie neben dem Bett. Wählen Sie Lampen, die die gesamte Bandbreite zwischen warmweißen (ca. 3.000 Kelvin) und tageslichtweißem Licht (ca. 5.300 Kelvin) abdecken. Das schafft eine gemütliche Atmosphäre, sorgt für Entspannung und lässt Sie sanft einschlafen.
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