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Frau umarmt ihr Kissen und schläft
Schlaf nachholen oder vorschlafen – geht das?
Tuesday 03.09.2024 · Autor: Wenatex

Schlaf nachholen oder vorschlafen – geht das?

Zeit ist ein knappes Gut. Job, Familie, Freunde, Hobbys, das alles wird allzu oft irgendwie in ein Leben gepresst. Vielen scheint normal, dass der Tag lang und die Nacht eher kurz ist, mit zu wenig Stunden Schlaf. Dann holt man den verpassten Schlaf eben am Wochenende nach oder schläft vor, wenn sich im engen Zeitplan mal eine Lücke auftut. Aber geht das überhaupt: verlorenen Schlaf nachholen oder vorschlafen?  

Wie viel Schlaf braucht der Mensch? 

Beim Thema Schlaf verhält es sich ähnlich wie mit einer Geldanlage. Nur dass wir statt Geld eben Schlaf „einzahlen“ beziehungsweise Schlaf „abheben“. Unser Schlafkonto – tatsächlich nutzen Experten diesen Ausdruck – ist entweder gut gefüllt, wenn wir gut schlafen beziehungsweise unser Schlaf-Wach-Rhythmus in Balance ist. Oder wir machen Schlafschulden. Das heißt, wir rutschen ins Minus, wenn wir an Schlafmangel, Schlafstörungen, Schlaflosigkeit leiden.  
Zwar ist das Schlafbedürfnis individuell. Doch durchschnittlich benötigt der Mensch zwischen siebeneinhalb und neun Stunden Schlaf pro Nacht, sagen Schlafforschende, Frauen etwas mehr als Männer, ältere Menschen weniger als junge. Aber: Nur mit ausreichend Schlaf kann sich der Körper richtig erholen und man tut seiner Gesundheit Gutes.  

Gegen die innere Uhr 

Schlafmangel dagegen ist alles andere als gesund. Je länger der Schlafentzug dauert, desto drastischer können die Folgen sein. Bei chronischem Schlafmangel besteht etwa ein erhöhtes Risiko für Übergewicht, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.  

Tatsächlich reizen viele regelmäßig ihr Schlafkonto aus. Laut einer aktuellen Erhebung der Barmer Krankenkasse leiden rund sechs Millionen Menschen in Deutschland an Schlafstörungen, die zu Schlafmangel führen, was einer Kontoüberziehung gleichkommt. Bei der Bank zahlt man dafür hohe Zinsen. Beim überzogenen Schlafkonto zahlen wir mit unserer Gesundheit! 
Die Ursachen sind unterschiedlicher Natur: Die einen feiern gern und machen die Nacht zum Tag, dabei ignorieren sie ihre Müdigkeit. Andere haben ein wachsendes Schlafdefizit zum Beispiel aufgrund von Krankheit, weil sie Schicht- oder Nachtarbeiter sind oder kleine Kinder haben, die sie wach halten.  

Das Schlafkonto ausgleichen  

Eindeutig ist die Studienlage nicht. Aber im Groben sind sich Schlafforschende einig, dass sich ein Schlafdefizit nur als Ausnahmesituation ausgleichen lässt. Gemeint ist damit, dass man ein paar Stunden mit einem Mittagsschlaf oder mit Powernapping (maximal 20 Minuten, sonst ist man danach müder als vorher!), in der darauffolgenden Nacht oder am Wochenende nachholen kann.  
Durch chronische Schlafschulden aber gerät der Schlaf-Wach-Rhythmus sehr durcheinander. Chronischer Schlafmangel verstellt die innere Uhr so stark, dass es nur schwer möglich ist, sie wieder ins Lot zu bringen. Und: Wer sich vor einer Nacht, in der er womöglich zu wenig Schlaf bekommt, ins Bett legt mit dem Plan vorzuschlafen, kann das nur, wenn er zu diesem Zeitpunkt auch wirklich müde ist. Schlaf lässt sich nicht im Vorwege speichern.

Fazit 

Versuchen Sie, Ihrem Körper generell so viel Schlaf zu geben, wie er braucht beziehungsweise fehlenden und schlechten Schlaf zu vermeiden. Eine wichtige Empfehlung für gesunden Schlaf: regelmäßige Schlafenszeiten. Weitere Tipps dazu finden Sie etwa unter www.wenatex.com/de/de/magazin/5-tipps-fuer-einen-gesunden-schlafrhythmus.

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