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Gesund schlafen
Friday 12.09.2014 · Autor: Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl

Ausreichender Schlaf bringt die guten Noten

Unsere Vorfahren haben’s schon längst gewusst: Früh zu Bett und früh auf … Das alte Sprichwort bekommt nun eine völlig neue Bedeutung. Denn große Studien haben nachgewiesen, dass Kinder mit ausreichendem Schlaf in der Schule tatsächlich besser abschneiden. Und es gibt noch einen „Zusatznutzen“: Wer auf seinen Schlaf achtet, bleibt – aufgrund der verbesserten Hormonfunktion – schlanker und wird größer.

Erschreckend aber, dass schon 23 Prozent der Schulkinder unter Schlafstörungen leiden. Von Fachleuten wird dies auf den Übergebrauch von Computern, Spielekonsolen und Handys zurückgeführt. Drei Viertel dieser Kinder sind am nächsten Tag in der Schule unruhig, unkonzentriert, überaktiv oder haben Wutanfälle. Klar, dass sich damit keine guten Schulnoten machen lassen.

Übrigens: Laut Umfragen wird Schlafmangel und Verschlafen daher auch als Hauptgrund (61 Prozent) für das Schule schwänzen angegeben.

Umfangreiche Studien haben darüber hinaus gezeigt, dass Depressionen bei Jugendlichen in letzter Zeit deutlich zunehmen. Schon sieben Prozent der 12- bis 18jährigen sind betroffen; 13 Prozent haben regelmäßig Selbstmordideen. Dabei spielt die Schlafdauer eine entscheidende Rolle. Wer um 24 Uhr statt um 22 Uhr zu Bett geht, hat eine um 24 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit für Depressionen. Suizidgedanken nehmen um 20 Prozent zu. Bei nur fünf Stunden Schlaf pro Nacht kommt es sogar zu einem massiven Anstieg der Depressionen (+ 71 %) bzw. Selbstmordideen (+ 48 %).

Und in England hat man errechnet, dass schon Zehnjährige pro Jahr – zusammengerechnet – um einen ganzen Monat zu wenig schlafen.

Damit wird einmal mehr deutlich, wie wichtig der Schlaf gerade für den jungen Menschen ist.

Deshalb ein paar Tipps– vor allem auch für die Eltern gedacht:

  • Kinder brauchen nach wie vor zwischen neun und elf Stunden Schlaf. Dagegen kommen wir nicht an. Und: Achten Sie auf das Schlafritual. Möglichst immer zur selben Zeit ins Bett und zur selben Zeit aufstehen – das macht den Schlaf zum besten Freund.

  • „Elektronik-Schluss“ mindestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen. Auch Action- Videos und Computer-Surfen ist mehr als ungünstig. Es „kratzt“ den Nachwuchs auf, vergrämt so den Schlaf.

  • Stattdessen wäre es wieder einmal an der Zeit, seinen lieben Kleinen einmal zuzuhören; auch sie haben Sorgen. Außerdem: Ist die Gute-Nacht-Geschichte tatsächlich schon so antiquiert? Einfach mal ausprobieren …

  • Gestalten Sie das Zimmer ihrer Kinder als Wohlfühloase. Das Bett und die Matratze spielen eine entscheidende Rolle.

  • Und nach dem Aufstehen: Nie auf das Frühstück vergessen! Ohne frische Energie lassen sich in der Schule keine Leistungen bringen. Beobachtungen haben es bestätigt: Wer z. B. ein Vollkornfrühstück zu sich nimmt, der schneidet bei Schularbeiten und Prüfungen besser ab, als Schüler ohne bzw. zu süßem Frühstück.


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